Es ist ein unbeschreibliches Gefühl.
Es ist keine riesengroße Freude, eher eine Art Erleichterung.
Mein fünftes Buch! Ich habe mein fünftes Buch herausgebracht.
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Wenn ich an den Anfang denke- 2017 habe ich mein erstes Buch „Schmetterlinge im Kopf“ herausgebracht. Ich war optimistisch und dachte, hunderte würden das Buch kaufen. #realitätscheck keine Interessenten. Oder fast gar keine. Mittlerweile wurde eine Nachbarin meiner Mutter aufmerksam. ich hoffe, sie mag das Buch.
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Und nun 2022?
Die Fakten.
Fünf Bücher herausgebracht.
Drei davon Lyrikbände.
Zeit zum Schreiben: keine.
Unglaublich viel Geld in Coverdesign und Lektorate gesteckt (muss sein). Ja, das ist es mir wert.
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Ziele erreicht? Jein.
Es ist ein tolles Gefühl, das eigene Buch in der Hand zu halten. Zu wissen, ich habe es kreiiert, erschaffen. Es fühlt sich toll an, eines der schönsten Gefühle der Welt.
Ich habe noch mehr Wünsche.
Ich möchte gesehen werden. Ich möchte mit meinem künstlerischen Schaffen wahrgenommen werden. Und ernstgenommen werden.
Jede Nachricht auf fb oder insta von irgendwelchen Frauen, die mir gewisse Fotos oder Videos zeigen wollen, machen mich traurig. Was denken sie, bin ich? Wofür stehe ich?
Ich möchte als Autorin wahrgenommen werden, als Indie- Autorin.
Eine Selfpublisherin bin ich nicht mehr. Dazu wird es aber einen extra Post geben.
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Ich möchte als eine Künstlerin wahrgenommen werden.
Ich möchte noch mehr.
Ich möchte von meinem „Handwerk“ leben können.
Selbst- und ständig arbeiten vom Schreiben, vom Kreativ sein. Und davon leben.
Ich möchte die nächsten Wochen/ Monate alles dafür tun, das ich den Weg dahin finde.
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Ich möchte frei sein. Freiheit.
Unabhängig sein.
Mein Leben selbst bestimmen können.
Arbeiten vom Strand aus, vom Meer, vom Berg aus, von wo aus immer ich will.